Ciao di Sicilia! Wir sind erfolgreich weiter der Sonne hinterhergejagt und haben uns jetzt vorerst in Südsizilien stationiert, um das Maximale aus dieser unliebsamen Jahreszeit herauszuholen. Das läuft mal mehr, mal weniger gut 😎. Während heute sogar nochmal Sonnenbrandgefahr angesagt ist und wir uns über 18 Grad mehr als in der Heimat freuen, haben wir uns in den letzten Wochen durch mehrere heftige Regen- und Sturmtiefs gekämpft. Das ist normalerweise einfach nur ungemütlich, aber als sich dann die 100km/h-Front ankündigte, wurde uns schon anders. Letztlich konnten wir dann zwei Tage lang das Auto nicht verlassen – ist euch klar, wie viele Schritte man da am Tag macht? 😄 Mein Rücken fand das jedenfalls nicht witzig, aber der ist ja auch eine Mimose. Dazu kam die ständige Sorge, dass Obelix bei der ganzen Wackelei Schäden davonträgt – klang jedenfalls manchmal sehr danach. Schlafen ist auch so eine Sache, wenn man sich fühlt wie auf dem offenen Meer. Solche Tage gehören schon zu den sehr seltenen Momenten, in denen wir eine normale Wohnung vermissen – Tür zu, auf der Couch einkuscheln, Essen bestellen, Netflix leer gucken und genüsslich dem Chaos da draußen lauschen, man ist ja safe. Safe is hier net, dafür free 😀 Und zumindest noch wiegt das eine das andere auf 😊
So, genug des einleitenden Geschwafels – ich schulde euch noch die letzten Eindrücke der Insel, die es so schwer bei uns hatte – Sardinien. Um es vorwegzunehmen: Es reichte erwartungsgemäß nicht mehr für einen gleichwertigen Platz neben Korsika in unserem Reiseherz, aber es waren schöne letzte Tage und wir verließen Sardinien versöhnt. Und in dem Wissen, dass unsere Eindrücke sowohl jahreszeitengeprägt waren, als auch aus einer zu hohen Erwartungshaltung resultierten. Wenn man von so vielen Seiten hört Sardinien sei die allerschönste aller Inseln, dann liegt die Messlatte hoch. Das nur nochmal zur Einordnung und als Entschuldigung an all die Sardinien-Fans da draußen 😉 Die Sache mit der Erwartungshaltung lief jetzt auf Sizilien übrigens genau umgekehrt: Wer Armut und Müllberge erwartet, kann schließlich nur positiv überrascht werden 😄 Ich habe im Vorfeld sogar gelesen, dass selbst italienische Camper Sizilien meiden, weil es für sie schon Afrika ist. Alles Quatsch, Sizilien ist großartig und wir haben auch schon Festland-Italiener gesichtet. Aber da seht ihr wie das läuft. Also Plan für die Zukunft: vor jedem neuen Ziel nur noch die negativen Berichte lesen!
Unsere letzten beiden Wochen auf Sardinien verbrachten wir überwiegend im Süden und (fast immer allein) an durchaus sehr schönen Strandplätzen. Das Wetter spielte auch halbwegs mit, geht doch!
Das Highlight haben wir uns dabei für den Schluss aufgehoben: das Capo Carbonara. Ist der Name nicht schon genial? 🤩 Natürlich sahen die Bilder im Internet auch hier wieder toller aus als die Realität, so richtig türkis is halt nur bei richtig Wetter 😎. Nichtsdestotrotz eine wunderschöne Gegend, wenn nicht gar die beeindruckendste unserer Sardinien-Rundreise, und so blieben wir hier mehrere Tage hängen.
Abschließend ging es dann nach Cagliari. Wie in jeder Großstadt galt es erstmal eine Liste an Großstadtbesorgungen abzuarbeiten – erst wenn man den Luxus des Online-Shoppings nicht mehr hat, wird einem bewusst wie schwer einige Dinge, gerade in kleineren Orten, zu besorgen sind. Nach einem recht nervenaufreibenden Zick-Zack durch die ganze Stadt wurde Obelix dann auf einem bewachten Parkplatz am Stadtrand stationiert, so dass wir in den zwei Tagen bis zur Abfahrt unserer Sizilien-Fähre ganz entspannt Cagliari erkunden konnten. Neben einer beeindruckenden Hafenpromenade hat Cagliari vor allem eine riesige Altstadt zu bieten, die fast durchgängig Fußgängerzone und damit herrlich zu erlaufen ist. In der Nebensaison relativ ausgestorben und jeder zweite Laden für Renovierungen geschlossen, aber das hat auch Charme – jedenfalls besser als sich mit zehn Reisebusbelegschaften durch die engen Gassen zu schieben.
In Cagliari haben wir übrigens auch unseren Toaster entsorgt. Jetzt fragt ihr euch zu Recht was daran so spannend ist. Tja, spannend vielleicht nix, aber wir teilen ja auch gern unsere Dummheit mit euch. Nachdem wir am nächsten Tag auf Sizilien angekommen sind, haben wir nämlich festgestellt, dass nur die Sicherung der Steckdose rausgeflogen war 🙈. Man muss wissen, dass es in unserem Küchenschubfach ein extra bemessenes Fach für genau diesen Toaster gibt und der liegt jetzt voll funktionsfähig auf einer anderen Insel 😅
Dieses Inselhopping war übrigens das entspannteste bisher – rasant schneller und problemloser Check-In, die erste halbwegs saubere Kabine unser Fährhistorie (ihr glaubt nicht was wir da schon gesehen haben), ein toller überdachter und vor allem windgeschützter Außenbereich für das Sardinien-Abschiedsbierchen und eine komplett schaukelfreie Nacht. So ein bissel gerädert ist man bei der morgendlichen Ankunft dann aber doch immer, nicht nur des sehr frühen Aufstehens wegen, sondern auch weil es doch immer ein wenig aufregend ist – ich warte ja noch auf den Tag wo wir mangels funktionierenden Weckers noch selig schlummern, wenn die Ausschiffung beginnt 😄
Also jetzt Palermo, Sizilien, neues Kapitel. Yeay! Die Gegend um den Hafen von Palermo ist allerdings wirklich nicht die schönste und bedient das eingangs erwähnte Sizilien-Klischee durchaus – dunkel, dreckig und laut, verwahrloste Streunerhunde, abbruchreife Häuser und eine Aggressivität im Verkehr, die selbst den eingefleischten Berlin-Fahrer einiges an Nerven kostete. Dass wir mit einem deutschen Campervan nicht ohne Angehuptwerden und typisch italienischen Handzeichen durchkommen war ja zu erwarten, aber es ging auch unter den Locals ordentlich zur Sache – da wird mitten im einspurigen (also hier dreispurig interpretierten) Kreisverkehr geparkt, das Fenster runtergekurbelt und wild gestikulierend durcheinandergebrüllt. Fahrspuren und Vorfahrtsregeln sind natürlich nur Richtlinien, es gilt das Motto „der Mutigere gewinnt“. Und dennoch immer wieder erstaunlich in Städten wie diesen: es scheppert nicht! Eigentlich müsste es an jeder Ecke knallen, aber ich schätze wir verstehen das System einfach nicht 😎.
Wir verließen Palermo dann relativ spontan Richtung Einöde – eigentlich wollten wir noch einen Stadtbummel einschieben, aber dieser chaotische Morgen mit der Fährnacht in den Knochen und der „Stadt-Overload“ nach zwei Tagen Cagliari ließen uns diesen Plan verschieben.
Die erste Woche auf Sizilien verbrachten wir dann in der Gegend um San Vito lo Capo im Nordwesten der Insel – herrlich ruhig, schroff und wild, ein Muss für Wanderfans und großstadtgeplagte Seelen 😉 Da wurde es dann für meine Nerven aber trotzdem nochmal aufreibend: Für den Rückweg einer Wandertour entschieden wir uns für die Strecke entlang der Küste, die laut Wander-App bis zu unserem Platz gangbare Wege aufweisen sollte. Dem war dann natürlich nicht so und so sahen wir uns nach ca. zwei Stunden Wanderung mit einer scheinbar endlosen Klippenlandschaft konfrontiert – links hohe Felswände, rechts das Meer. Die Klippen und Geröllberge waren zwar kraxelnd und kletternd irgendwie zu bezwingen, aber wir hatten ständig die Sorge im Nacken, dass sich nach der nächsten Kurve unüberwindbare Felsen auftun. Fürs Umkehren war es nämlich deutlich zu spät und der Sonnenuntergang kündigte sich an. Die Vorstellung, diese Kletterei über spitze und nasse Steine im Dunkeln fortsetzen zu müssen, setzte dann nochmal ordentlich Energien frei, so dass wir das Tempo trotz schmerzender Muskeln, Füße und Hände halten konnten. Mit Eintritt der Dunkelheit hatten wir es dann tatsächlich geschafft, aber fragt nicht wie lang die Verhandlungen an diesem Abend hinsichtlich der „Wer steht auf und holt das nächste Bier“-Thematik waren 🥴😂.
Von San Vito lo Capo aus ging es dann weiter entlang der Westküste. Eigentlich wollten wir uns dort zunächst Trapani anschauen und von dort aus per Seilbahn in das antike Bergstädtchen Erice, aber unser präferierter Parkplatz war saisonbedingt geschlossen und es wollte sich in Trapani keine ausreichend große und sichere Alternative finden, so dass wir schließlich aufgaben. Das sind die wenigen Momente, in denen ich die Camper mit ihren Monstermobilen beneide, aus denen hinten einen Smart rausplumpst 😂.
Alternativ wurden dann Meerwassersalinen besichtigt. Auf riesigen Flächen zwischen Trapani und Marsala reiht sich Saline an Saline, in denen mit seit Jahrhunderten unveränderter Technik Salz gewonnen wird – leider nur bis zum Spätsommer, so dass die Becken jetzt nicht in Benutzung waren. Aber wenigstens gab es einen Salzberg zu bestaunen 😊.
Weiter südlich dann noch ein lohnenswerter Stopp für Liebhaber toter Steine: die Tempelanlage von Selinunt. Sieht nicht nur griechisch aus, ist es auch. Die griechische Stadt Selinunt wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. erbaut und bestand nur bis ins 3. Jahrhundert v. Chr., wo sie von römischen Truppen nahezu vollständig zerstört wurde. Erdbeben erledigten dann den Rest. Was man heute in Selinunt sieht, sind Rekonstruktionen, die zum Teil umstritten sind. Aber egal, die imposanten Bauwerke und die Weitläufigkeit der Anlage beeindrucken deswegen nicht weniger.
Waren wir noch bei herrlichstem Wetter zu dieser Erkundung gestartet, verschlechterte es sich schlagartig rapide 😏. Es geht aber noch schlimmer als windig und nass: Auf dem Weg über das Gelände trafen wir auf ein anderes Pärchen, das mit großen Augen unentwegt aufs offene Meer starrte. Was haben die denn? Mal gucken wohin sie zeigen, vielleicht gibt’s einen Regenbogen. Okayyyy, das ist ein verdammter Tornado!! Ihr müsst mir das jetzt glauben, da in der Aufregung keiner von uns an die fotografische Dokumentation gedacht hat. Das war unsere allererste Begegnung mit dieser Naturgewalt und bei aller Sorge auch unglaublich beeindruckend: Dieses Exemplar wütete noch relativ weit draußen und dennoch konnte man deutlich den riesigen Wasserstrudel sehen – das Meer wurde in dem Bereich ordentlich angehoben, unglaublich. Nach einer halben Stunde war dann die Aufregung vorbei. Puh. Später haben wir gelesen, dass an dem Tag fünf Tornados über Sizilien gefegt sind. Da bleibt echt nur zu hoffen, dass sie für dieses Jahr durch sind – näher dran muss ich an sowas net sein.
Unterwegs zum nächsten Ziel erreichte mich dann per Instagram die Nachricht eines Sizilianers, der hinter uns fahrend Obelix geknipst hatte und mir nun das Foto zukommen ließ. Das ist also ein Follower (sorry, ab und an muss es die Flachwitzkategorie sein). Auf mein geantwortetes „Sorry for being that slow 😄“ gabs dann ein nettes „Haha, non c’e problema :)“. Mit der Meinung steht er hier allerdings eher allein 😉. Kurze Zeit später fuhren wir mit 50 durch eine 30er Baustelle, wurden mit 100 Sachen überholt und bekamen dann noch den Mittelfinger zu sehen – ich sage ja, wir verstehen das System scheinbar nicht.
Dennoch erreichten wir heil unseren nächsten Stopp – die Scala dei Turchi – saugeil! 😀 Diese beeindruckende Felsformation besteht aus Mergel und wurde im Laufe der Zeit durch Wind und Wasser geformt. Ihren Namen verdankt die „Türkentreppe“ übrigens der Legende, nach der die Sarazenen (im Volksmund abwertend „Türken“ genannt) hier mit ihren Booten anlegten und über die Gesteinstreppen den Berg erklimmen und mit ihren Raubzügen beginnen konnten. Derzeit darf man die Scala dei Turchi wegen drohender Steinschläge eigentlich nicht betreten, aber sie sah schon von weitem so großartig (und ungefährlich) aus, dass sogar der Angsthase in mir durch das große Loch im Zaun klettern wollte und Nico ausnahmsweise mal keinerlei Überzeugungsarbeit leisten musste, um mich auf die dunkle Seite zu ziehen 😄
Entlang der besagten Küstenstrecken fand sich auch immer ein Plätzchen zum Übernachten. Mit dem Freistehen hatten wir auf Sizilien bisher gar keine Probleme, allerdings auch noch keine nachhaltig beeindruckenden Erlebnisse – alle Plätze waren durchaus ok, aber eher unspektakulär und deswegen auch häufig gar nicht fotografiert. Aber das ist vielleicht auch wieder das Ding mit der Gewohnheit, das wir hier ja auch schonmal ausgiebig thematisiert haben.
Wenn auch nicht spektakulär, so doch interessant: die Parkplätze in der Region südlich von Marsala. Vorher schon bei park4night gelesen und dann selbst an mehreren Spots erlebt: hier sind die Parkplätze abendliche Treffpunkte für Männer auf der Suche nach, sagen wir, Männern mit gleichen Interessen. Das läuft ganz einfach ab: parken, die anderen Fahrer erstmal aus der Distanz begutachten, dann zu dem Exemplar des Interesses fahren, kurz über die offenen Fenster hinweg beschnuppern und dann ggf. gemeinsam zu einem vereinbarten Ort weiterfahren. Aber an einem Platz lief es einfach net: Über Stunden konnten wir folgenden Ablauf beobachten: ein Auto kommt, parkt für ein paar Minuten und fährt wieder – kaum ist er um die Ecke kommt der nächste, starrt enttäuscht auf den leeren Platz, wartet kurz, fährt… Wir waren irgendwann schon stark versucht ihnen zuzurufen: Nicht fahren, es kommt gleich jemand, versprochen! 😀 Die hohe Anzahl dieser versteckt liegenden Plätze und ihre intensive Nutzung lässt einen jedoch auch nachdenklich zurück hinsichtlich der Frage, wie es hier um Toleranz und Akzeptanz, insbesondere in diesen ländlicheren und vermutlich eher konservativen Regionen, bestellt ist. Kommt nach Berlin, Leute! 🌈
Ansonsten haben wir inzwischen festgestellt, dass unsere Freistehlust proportional mit den Temperaturen abnimmt. Im Sommer stellst du dich irgendwo ans Meer, machst einen Strandspaziergang, gehst schwimmen, trinkst dein Bierchen zum Sonnenplumps und fällst selig ins Bett 😊 Im Winter stellst du dich irgendwo ans Meer, es regnet und/oder stürmt, der dich umgebende Lehmboden wird zur Schlammgrube, die Außendusche ist eigentlich keine Option mehr, es wird viel zu früh dunkel und deine Optionen den Tag zu verbringen sind schlicht begrenzt. Gut, Nico geht auch noch im strömenden Regen angeln, aber mir fällt dann schonmal die Decke auf den Kopf. Man kann ja wildparkend auch schlecht die Markise als Regenschutz ausfahren und ab nachmittags den Platz komplett beleuchten. Das heißt z.T. komplette Tage auf 7.5 Quadratmetern und überwiegend in Dunkelheit. Und damit meine ich wirklich dunkel – an abgelegenen Wildplätzen umgibt einen dann eine Schwärze, die man als Stadtkind so noch nie gesehen hat 🙄.
So sind wir aktuell dann doch wieder auf einem kleinen Campingplatz gestrandet, von denen es erfreulicherweise auf Sizilien etliche gibt, die ganzjährig geöffnet sind. Durch das breite Angebot ist es auch nirgends voll – wir haben schon andere Reisende getroffen, die wohl auf ihren letzten CPs durchgehend alleine standen. Das muss auch seltsam sein, wenn die ganze Infrastruktur nur für einen allein aufrechterhalten wird. Wir haben hier eine ganz nette Mischung – Raum und Ruhe für uns, aber über den Platz verteilt noch etwa zehn andere Camper. Allerdings leider keine Aussteiger oder Langzeitreisende, wie wir sie noch aus griechischen Winterquartieren gewohnt sind, sondern überwinternde Rentner oder Zeitmillionäre wie sie sich selbst nennen 😉.
Apropos Überwinterer: Es ist schon deprimierend, wie häufig uns jetzt schon von „Sizilien-Wiederholungstätern“ berichtet wurde, dass dieser Winter der schlechteste ist, den sie hier je erlebt haben. Gestern erst wieder gehört: „Also letztes Jahr um die Zeit hatten wir 25 Grad und waren jeden Tag im Meer baden“. Schnief. Insbesondere diese elendig häufigen Starkwindtage sind wohl sehr ungewöhnlich. Ich habe auch noch nie so oft die Wettervorhersagen gecheckt wie in diesem Herbst/Winter – inzwischen habe ich sogar drei (!) Wetter-Apps, nachdem ich einmal an der Markise hing, weil meine präferierte App den Sturm als laues Lüftchen vorhergesagt hatte. Aber immer dann, wenn wir uns mal wieder wegen des Wetters ärgern wollen, schauen wir auf den heimischen Wetterbericht und dann geht’s wieder 😜 Und hier auf dem Platz haben wir uns jetzt windgeschützt und sonnenausgerichtet eingeparkt und dafür sogar den Meerblick geopfert – das ist gleich ne andere Klimazone! 😄 Abends wird’s dennoch schon ordentlich frisch, aber das heißt für Nico endlich wieder: sammeln, sägen, schichten, zündeln, pusten, fächern, …
Aktuell also eine kurze Reisepause, in der wir komplett in den Tag hineinleben, was auch mal wieder echt nett ist. Lesen, Pokern, Yoga, Gitarre lernen, Kochen, Telefonieren, … den Tag kriegt man schon rum 😊 Und sofern es das Wetter zulässt, wird natürlich fleißig durch die tolle Landschaft gestiefelt. Aber nicht dass ihr denkt wir hätten keine Ziele: Bis zum Ende des Winters verdienen wir wahlweise mit Online-Poker oder Straßenmusik unser Geld 😅
In der näheren Umgebung warten auch noch ein paar schöne altsizilianische Städtchen darauf von uns erkundet zu werden, bevor es dann anschließend weiter zur Ostküste geht. Den Sprung nach Griechenland haben wir erstmal ins nächste Jahr geschoben – da es erst im Frühling Richtung Türkei und Georgien gehen soll, drängt uns ja nix und niemand. Und der griechische Winter entwickelt sich auch nicht besser als der sizilianische, also erstmal piano, piano und das italienische Konzept des dolce far niente auf seine Winter- und Sturmtauglichkeit überprüfen 😊



























































































